Donnerstag, 27. September 2012

Frucht des Tages: Pitahaya - Drachenfrucht

Die Pitahaya, zu Deutsch Drachenfrucht, gehört zu den Kakteengewächsen und stammt ursprünglich aus Südamerika.





Pitahaya - Drachenfrucht (c) Miriam Molzahn

Es gibt die Frucht in gelb und rot, die gelbe Variante ist sehr  geschmacksintensiv und wird vorwiegend in Kolumbien angebaut, die rote Variante wird in China, Thailand, Vietnam und in Mittelamerika angebaut und verfügt über keinen intensiven Geschmack. Je nach Reifegrad schmeckt sie leicht säuerlich bzw. süßlich. Dafür sieht sie umso schöner aus mit ihrem weißen Fruchtfleisch und den unzähligen schwarzen Kernen.

Die Frucht wird roh gegessen, zum Beispiel mit dem Löffel direkt aus der Frucht mitsamt den Kernen oder geschnitten als optisches Highlight im Obstsalat. Die Schale der Frucht lässt sich leicht ablösen.

Aber auch mit Schale sieht die Pitahaya sehr hübsch und dekorativ aus. 

Schwarz-weißes Fruchtfleisch der Drachenfrucht (c) Miriam Molzahn





Die Drachenfrucht wächst an Kakteen und ist sehr gesund. Sie enthält viel Eisen, Kalzium, Phosphor und die Vitamine B, C und E und ist sehr gut verträglich. Aber Achtung, zu viel sollte man nicht auf einmal essen, denn dann wirkt die Frucht verdauungsanregend.

Die Drachenfrucht ist heute fast das ganze Jahr über erhältlich. Die reife Frucht wird weich und lässt sich mit dem Daumen leicht eindrücken, dann ist sie optimal. Ist die Frucht noch recht hart, kann sie bis zu zwei Wochen bei Zimmertemperatur gelagert werden.

Die Pitahaya lässt sich vielseitig verwenden - pur, verfeinert mit Sirup oder Dips, im Obstsalat, zu Kuchen, Desserts, zu Käse oder herzhaften Platten, zum Eis oder Pudding, in der Bowle oder im Rumtopf oder als hübsche Dekoration.


Die noch unreife Frucht kann gekocht oder im Wok zubereitet werden und erinnert dann ein wenig an Kartoffel.



Wie verwenden Sie die Pitahaya am liebsten?

 Autor: Miriam Molzahn

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