Donnerstag, 18. Oktober 2012

Fühlen Sie sich von Angaben auf Lebensmittel-Verpackungen getäuscht?

Viele Menschen ärgern sich über die Angaben und Bezeichnungen auf Lebensmitteln - als Veggie oder Glutenfreier kann man ein Lied davon singen, die Inhaltsangaben durchzulesen und oftmals dennoch nicht wirklich sicher zu sein.

Oftmals wird aber selbst im Namen des Produkts, der Gesamtaufmachung, den Angaben auf der Verpackung oder den Fotos getäuscht.
Die Verbraucherzentralen haben mit Unterstützung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz die Internetseite lebensmittelklarheit.de entwickelt, die Hilfe und Informationen zu Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmittel bietet.

Jeder Bürger, der sich von einem Produkt getäuscht fühlt, kann dies auf der Webseite melden. 

Hier geht's zum Formular.
Die Verbraucherzentralen wenden sich dann an den Hersteller und fordern ihn zu einer zeitnahen Stellungnahme auf. Auf der Webseite werden die "Anklage" des Bürgers, die Stellungnahme des Herstellers, eine Einschätzung des Sachverhaltes durch die Verbraucherzentralen sowie der aktuelle Status veröffentlicht.

Ärgern auch Sie sich über irreführende Angaben auf bestimmten Produkten oder Verpackungen?
Dann wenden Sie sich an www.lebensmittelklarheit.de



Autor: Miriam Molzahn




Montag, 15. Oktober 2012

gluten appetit such einen Praktikanten



Interessieren Sie sich für gesunde Ernährung?
Sind Sie aufgeweckt, kontaktfreudig, eloquent?

Dann bewerben Sie sich bei uns!

gluten appetit mit Sitz in München-Haidhausen ist ein Webportal, das Personen, die sich vegetarisch, vegan oder glutenfrei ernähren, verschiedene Online-Services bietet.  z. B. eine Restaurant-, Hotel- und Shopsuche, Ernährungsinfos, einen Online-Shop, Blog etc.


Mittwoch, 10. Oktober 2012

Kürbis-Kartoffelpuffer mit glasierten Balsamico-Zwiebeln und Ziegencreme im Mund's, Wiesbaden

Das Mund's in Wiesbaden - kreativ und individuell

Das Mund's in Wiesbaden
Claudia Mund ist viele Jahre als Projektmanagerin im Bankenumfeld um die Welt gereist und hat Finanzprojekte geleitet - bis sie sich Anfang 2011 zusammen mit Ihrem Mann einen Traum erfüllte und das Mund's in Wiesbaden eröffnete.

Seitdem ist sie mit Herz und Seele bei Ihrem Restaurant, das sie mit viel Liebe zum Detail führt. Sie war mit Ihrem Mann immer auf der Suche nach einem Stammlokal - ein Ort, zu dem man immer gerne geht. Da sie ihn auch nach Jahren nicht gefunden hatten, gründeten sie diesen Ort selber - uns sind nun Anlaufpunkt für viele Kunden aus der Gegend.

"Deutsch aufgepeppt" das ist ihr Motto. Regional, hochwertig, down to earth, aber kreativ und mit der individuellen Note. 

Neben dem festen Menu gibt es eine Tageskarte, präsentiert auf der Schiefertafel, mit saisonalen und regionalen Spezialitäten. Es gibt täglich mindestens zwei vegetarische Speisen und da alles frisch zubereitet wird, nimmt das Mund's-Team gerne Rücksicht auf Allergien und Unverträglichkeiten.

Im Herbst/Winter kommen ihre favorisierten Gemüsesorten wieder vermehrt zum Zuge: Blumenkohl-Röschen aus dem Ofen mit Joghurt-Chili-Dip, die leckeren Kürbis-Kartoffelpuffer mit glasierten Balsamico-Zwiebeln und Ziegencreme, die ich nur empfehlen kann, oder der beliebte Rote Beete-Fenchel-Crumble, der extra ohne Nüsse zubereitet wird!

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Vegane Ernährung

Der Begriff „vegan“ stammt aus der Verkürzung von veg-etari-an. Als Wortschöpfer gilt Donald Watson, Mitbegründer des ersten organisierten Zusammenschlusses von Veganern, der 1944 in Leicester/Großbritannien entstandenen Vegan Society. Wurden Veganer unlängst noch als „Spinner“ abgetan, hat die vegane Lebensweise inzwischen begonnen, sich in der Gesellschaft zu etablieren. So finden inzwischen regelmäßig vegane Messen und Straßenfeste statt, die Zahl veganer Restaurants und Cafés nimmt – vor allem in größeren Städten – ständig zu und 2011 wurden in Berlin und Dortmund die beiden ersten veganen Vollsortiment-Supermärkte eröffnet.


Warum „vegan“?

„Vegan“ ist weitaus mehr als eine Ernährungsform, sondern umfasst den gesamten Lebensstil. Die Entscheidung für ein veganes Leben fällt oft nicht von heute auf morgen, sondern wird schrittweise angegangen. Die meisten Veganer haben sich vorher eine gewisse Zeit lang vegetarisch ernährt, bevor sie schließlich dazu übergegangen sind, alle tierischen Lebensmittel zu meiden. Bezüglich der Ernährung heißt das, nicht nur Fleisch und Fisch, sondern auch Milch und Milchprodukte sowie Eier und Honig wurden vom Speiseplan gestrichen. Zudem werden alle Erzeugnisse abgelehnt, die von Tieren stammen, also z.B. Leder, Wolle oder Daunendecken.

Beweggründe für eine vegane Lebensweise sind teilweise gesundheitlicher, vor allem aber ethischer Natur. Das Töten von Tieren wird als Unrecht empfunden, denn Tiere besitzen ebenfalls ein Recht auf Leben und Unversehrtheit. Auch bei Vegetariern, die weiterhin Produkte von lebenden Tieren – wie Milch, Milchprodukte und Eier – konsumieren, ist dies die Hauptmotivation. Veganer gehen aber einen Schritt weiter und lehnen grundsätzlich die Haltung von Tieren zur Herstellung von Konsumgütern ab. Neben dem Ernährungsbereich betrifft das jegliche (Aus)Nutzung von Tieren, wie für Tierversuche, zur Wollproduktion oder Vorführungen im Zirkus.


Nährstoffversorgung bei veganer Ernährung – alles im Lot?

Über die gesundheitlichen Vorteile oder Risiken einer veganen Lebensweise wird heftig diskutiert, meist jedoch unter dem Blickwinkel einer möglichen Mangelernährung. Tatsächlich jedoch sind Veganer mit vielen Nährstoffen besser versorgt als die Allgemeinbevölkerung (und teilweise noch besser als Vegetarier).